Gleich vorweg: ja, das ist es! Wie wir im Sozialzentrum Josefsheim mit Corona umgehen, weshalb unsere Heimbewohner trotzdem einen Alltag haben und was Sie tun können, um Ihren Liebsten etwas Gutes zu tun.

Corona oder Covid19 – egal wie: es gibt niemanden im Lande, den die Corona-Krise nicht betrifft. Die Situation ist für uns alle zwar nicht mehr ganz neu, trotzdem bringt sie vieles mit sich. Unter anderem auch Unsicherheit, Ängste und vor allem sehr eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten mit Ihren Liebsten.

Trotzdem möchten wir Ihnen versichern: Ihre Angehörigen sind in dieser außergewöhnlichen Zeit nicht alleine. Alle unsere Mitarbeiter – egal ob in der Pflege- oder in der Betreuung – sind nicht nur bestens ausgebildet und geschult, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich mit sehr Empathie und Einfühlungsvermögen bei der Sache. Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, da zu sein. Halt geben, Struktur leben, Alltag in den Tag bringen – all das gibt Sicherheit. Wir vom Josefsheim in Hörbranz sind uns dessen bewusst. Deshalb setzen wir tagtäglich alles daran, Ihren Angehörigen und unseren Bewohnerinnen und Bewohnern nicht nur Pflege, sondern auch Zeit zu schenken.

Dass wir dabei strenge Sicherheitsvorschriften einhalten müssen, ist weder für Sie noch für uns einfach. Aber wir sind jetzt alle gefragt: Sie im Verzicht und mit Einschränkungen, wir vom Josefsheim in der korrekten Umsetzung der aktuellen Besucher-Vorschriften. Deshalb bitten wir Sie herzlich darum, sich an diese Vorschriften zu halten.

Was Sie sonst noch tun können? Sorgen Sie gut für sich selbst! Denn das stärkt nicht nur Ihren Geist, sondern auch Ihr Immunsystem. Um so gesünder Sie sind, um so mehr tun Sie auch für Ihre Angehörigen. Denn vor allem in Krisenzeiten ist Selbstfürsorge ein wichtiger Punkt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man gerade in Krisenzeiten dazu tendiert, sich selbst zu vernachlässigen. Tun Sie das nicht, im Gegenteil. Schauen Sie auf sich, auf Ihre Liebsten, auf Ihre Umgebung. Dabei gehören Dinge wie der dauerhafte Umgang mit Hygienemaßenmahen zu einer neuen Selbstverständlichkeit.

Corona ist für uns alle eine besondere Erfahrung – auch für mich als Geschäftsführer. Für niemanden – weder für mich, noch mein Team – stand das sozusagen auf dem Stundenplan der Pflegeschule oder war Inhalt des Studiums noch auf dem persönlichen Lernzettel der Berufswelt. Gerade am Anfang, also bei Beginn der Pandemie im März 2020, stellte uns das vor große Herausforderungen. Und auch jetzt, im zweiten Lockdown, sind die Aufgaben nicht weniger geworden.

Aber wir haben gelernt, wir sind zuversichtlich und vor allem sind wir guter Dinge. Nämlich dass wir gemeinsam schaffen, was wir zusammen am Besten können: Uns zu stärken, uns gegenseitig Halt zu geben und diese Krise gemeinsam bewältigen.

In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund!
Ihr Matthias Pfanner und das Team vom Josefsheim